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Alte Bretniger Grundschule weicht ihrer Nachfolgerin

Alte Bretniger Grundschule weicht ihrer Nachfolgerin

Die frühere Grundschule Bretnig schaute kurz vor Abrissbeginn aus leeren Fensterhöhlen, schon bald wird sie verschwunden sein.

Bretnig. Noch schaut die frühere Grundschule Bretnig aus leeren Fensterhöhlen. Schon bald wird auch diese Phase im „Leben“ des Gebäudes beendet sein und sie sich in einen Haufen Bauschutt verwandelt haben.

Doch damit ist die Geschichte des Schulstandortes an dieser Stelle keineswegs beendet. Im Gegenteil: Ein neues Kapitel wird aufgeschlagen. „Dem Abriss schließen sich Tiefbauarbeiten und die Errichtung des Rohbaus für die neue Grundschule an“, erklärt die Bürgermeisterin der Stadt Großröhrsdorf, Kerstin Ternes (parteilos). Über den Winter soll demnach der Innenausbau erfolgen. „Ziel ist es, die neue Schule zum Schuleingang im Jahr 2018 zur Nutzung freizugeben“, so Kerstin Ternes.

Und weiter betont sie: „Der Neubau der Bretniger Grundschule hat oberste Priorität und bindet die investiven Mittel der Stadt Großröhrsdorf bis zum Jahr 2019 weitestgehend.“ Circa 3,2 Millionen Euro betragen die Gesamtkosten für den Neubau inklusive Abriss der Grundschule. Neben der Förderung durch den Freistaat Sachsen in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro muss auch die Stadt Großröhrsdorf Eigenmittel in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro aufbringen. Der Umstand, dass die bis vor kurzem noch selbstständige Gemeinde Bretnig-Hauswalde nicht zu dieser Investition imstande war, bildete den Auslöser für die Eingemeindung nach Großröhrsdorf. Unterdessen haben die Grundschüler ihr Übergangsdomizil in 48 Containern bezogen. Neben den vier Klassenräumen fanden auch ein Werkraum und ein Computerkabinett darin Platz. Zwei Garderoben, Sanitäranlagen, Lehrer- und Schulleiterzimmer sowie ein Speiseraum komplettieren die Interimsschule, in der sich die Kinder laut Schulleiterin Simone Kolata wohl fühlen.

Anja Kurze/Uwe Menschner / 12.06.2017

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