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Auch St.-Carolus-Krankenhaus verhängt weitreichendes Besuchsverbot

Auch St.-Carolus-Krankenhaus verhängt weitreichendes Besuchsverbot

Die Coronasituation reduziert derzeit auch wieder den möglichen Umfang an Operationen. Foto: Stephanie Hänsch/Malteser

Görlitz. Nach dem fast vollständigen Besuchsverbot im Klinikum Görlitz hat nun auch das St.-Carolus-Krankenhaus in Görlitz nachgezogen, spricht selbst jedoch, davon, die Regeln „angepasst“ zu haben. Weiter heißt es dann jedoch in klarem Deutsch: „Es besteht ein generelles Besuchsverbot, jedoch mit Ausnahmen.“ Die nachfolgenden Regeln sind seit dem 5. November im St.-Carolus-Krankenhaus wegen Corona gültig:

  • Besuche sind nur noch in Ausnahmefällen möglich. Mögliche Ausnahmen sind z.B. Besuch von Palliativpatienten oder schwerkranken Patienten, Abstimmung wichtiger Therapieentscheidungen, lange Verweildauer oder Einbeziehung der Angehörigen in die Therapie bzw. nach Rücksprache mit dem Arzt.
  • Taschen für Patienten werden am Empfang angenommen, im Haus weitergegeben.
  • Begleitpersonen (MVZ, NFA und ambulante OP’s), sind nur wenn erforderlich, z.B. bei gehbehinderten, dementen und hilfsbedürftigen Personen erlaubt.
  • Vertreter dürfen das Haus nicht mehr betreten, nur Mitarbeiter von Fremdfirmen, die wegen Reparaturarbeiten/Bauarbeiten kommen.
  • Der Zugang für Patienten der Praxen DM Schilf und Dr. With erfolgt über den Park und nicht mehr durch das Haus.

Alle Regeln sind ebenfalls auf der Homepage des Krankenhaus Görlitz nachzulesen: www.malteser-krankenhaus-stcarolus.de.

Der Landkreis Görlitz hatte am 5. November, dem Tag der Entscheidung bei Carolus mitgeteilt, dass sich derzeit 92 Personen in medizinischer Behandlung in einer Klinik des Kreises befinden, 11 davon benötigen eine intensivmedizinische Betreuung.

46 Personen sind geimpft, die übrigen 46 seien ungeimpft bzw. würden einen Impfschutz aufweisen, der als unvollständig gilt.

Till Scholtz-Knobloch / 08.11.2021

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Kommentare zum Artikel "Auch St.-Carolus-Krankenhaus verhängt weitreichendes Besuchsverbot"

Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.

  1. Karsten Beckmann schrieb am

    FÜR nicht Geimfte hätt ich eine Triage eingeführt um die Betten frei zuhalten für Geimpfte. Denn die Ungeimpften hatten ihre Chance, sich impfen zu lassen.

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