Der Winterdienst im Landkreis Görlitz ist gut gerüstet

Der Winterdienst im Landkreis Görlitz ist gut gerüstet. Foto: Archiv/Marcel Schröder
Görlitz/Löbau/Zittau. Die Vorbereitungen für den Winterdienst im Landkreis Görlitz sind in vollem Gange. Die Einlagerung der Streustoffe ist bereits abgeschlossen, zudem wurde der Großteil der Winterdiensttechnik bereits abgenommen. Bis Mitte November erfolgt die Abnahme der verbleibenden Fahrzeuge. Für die Durchführung des Winterdienstes stehen insgesamt 34 Räum- und Streufahrzeuge zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um 20 eigene Fahrzeuge des Landkreises sowie 14 externe Räum- und Streukombinationen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, bei extremen Witterungsverhältnissen auf mehrere Radlader und Traktoren zurückzugreifen. Ende des vergangenen Jahres wurden drei große Mehrzweckgeräteträger (Unimogs) für die Straßenmeistereien Weißwasser (2) und Zittau (1) als Ersatzbeschaffungen in den Dienst gestellt. Die Straßenmeisterei Lawalde erhält voraussichtlich im November einen neuen 3-Achs-Lkw als Ersatzbeschaffung. Der Aufbau der Schneeschutzzäune erfolgt seit Anfang November und wird voraussichtlich bis Ende des Monats abgeschlossen sein.
Die Bevorratung der Streustoffe wurde bereits im August abgeschlossen. Der Landkreis verfügt über eine Streusalzreserve von rund 4.000 Tonnen Natriumchlorid, die auf vier Salzhallen in den Straßenmeistereien Weißwasser, Niesky, Lawalde und Zittau sowie ein Hochsilo am Stützpunkt Reichenbach verteilt ist. Des Weiteren wurden die Schicht- und Dienstpläne finalisiert und werden mit Beginn des ersten Wintereinbruchs beziehungsweise bei entsprechender Wetterlage in Kraft treten. Insgesamt stehen etwa 100 Straßenwärter für den Winterdienst zur Verfügung. Der Landkreis Görlitz ist verantwortlich für die Räumung und Streuung von etwa 1.200 Kilometern Straßen und Radwegen. Die Koordination des Winterdienstes erfolgt durch die vier Straßenmeistereien in Weißwasser, Niesky, Lawalde und Zittau sowie den Stützpunkt in Reichenbach.