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Die Kreuzkirche, ein Ort der Bürger

Die Kreuzkirche, ein Ort der Bürger

Schon seit ewigen Zeiten fühlen sich die Zittauer Bürger mit der Kreuzkirche sehr verbunden. Aquarell: Wilhelm Fröhlich (1849 bis 1923)

Zittau. Die Städtischen Museen Zittau laden am Mittwoch, 4. November, um 18.00 Uhr, zu einem Vortrag von Dr. Peter Knüvener „Die Zittauer Kreuzkirche. Ein Ort der Bürger“ ins Museum Kirche zum Hl. Kreuz ein.

In keiner anderen Zittauer Kirche kann die enge Verbundenheit der Bürger mit ihrer Kirche so gut nachvollzogen werden wie bei der Kreuzkirche. Schon die Errichtung um 1400 am Ort zahlreicher Töpferöfen deutet darauf, dass die Töpfer einen Anteil hatten. Nach der Zerstörung im Dreißigjährigen Krieg wurde umgehend mit dem Wiederaufbau begonnen, maßgeblich ermöglicht durch zahlreiche Zittauer Familien, die sich mit ihren Wappen verewigen ließen. Auch die Rettung des Baus nach jahrelanger Verwüstung und Vernachlässigung in den 70er und 80er Jahren war nur durch den Einsatz von Feierabendbrigaden, ehrenamtliches Engagement und Spenden möglich. In dem Vortrag wird am Beispiel der Kreuzkirche gezeigt, welchen Stellenwert Kirchengebäude als Identifikationsorte für eine Stadt über die Jahrhunderte eingenommen haben. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Redaktion / 01.11.2020

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