Eine Entdeckungstour der besonderen Art
Bequem mit dem Bus für Museum zu Museum fahren und dabei noch Unterhaltung, das kann man am 18. und 19. Juni genießen.
Am Wochenende, 18. und 19. Juni, rückt die Kunstszene der Oberlausitz wieder in den Fokus. Der Kunstbus lädt nun schon zum dritten Mal nicht nur Kunstliebhaber sondern auch Neugierige, Entdecker und Genießer zu einer Tour der besonderen Art ein. Einmal im Jahr bietet sich so die perfekte Gelegenheit, die reichhaltige und vielfältige Kunstszene in der Oberlausitz zu erkunden – an nur einem Wochenende.
Bautzen, Löbau, Miltitz, Kirschau, Kamenz. Der Kunstbus konzentriert sich in diesem Jahr auf fünf Kunstorte: Bautzen, Löbau, Miltitz, Kirschau und zum ersten Mal dabei Kamenz.
Fünf Stationen fährt der Kunstbus an: Bautzen, Löbau, Kirschau, Miltitz und Kamenz. Fotos: PR
Das Praktische an diesem Projekt: Besucher reisen bequem mit Bussen zu diesen Orten und erleben dort Ausstellungen, Performances, Live-Musik und Tanz. In diesem Jahr repräsentiert jeder Kunstort eine spezielle Kunstrichtung. Dabei zeigt das Sakralmuseum in Kamenz die Ausstellung „Sakralkunst: Franz von Assisi“ und die Installation „Momentum“. In der Löbauer Blumenhalle wird bildende Kunst ausgestellt. Im Bautzener Steinhaus und im Landratsamt sind unter anderem Fotografien und Street Art zu sehen. Im Steinbruch Miltitz werden Bildhauereien gezeigt und im Friese in Kirschau kann man Tanz inmitten einer Rauminstallation erleben. Stefan Michalk, Organisator des Kunstbusses erklärt: „Das Projekt steht unter Schirmherrschaft der Beigeordneten Birgit Weber, Landkreis Bautzen. Ideengeber war die Kunstinitiative ‚Im Friese‘ e.V. aus Kirschau. Ziel ist es, eine Kunstmarke für zeitgenössische Kunst im Dreiländereck zu entwickeln. Der Kunstbus soll dabei zum wiederkehrenden Kunstevent werden. Kunst und Kultur sind wichtige Faktoren für Lebensqualität - auch oder gerade im ländlichen Raum. Der Kunstbus der Oberlausitz will nicht nur die Kunst- und Kulturschaffenden und die bestehenden Kunstvereine in der Oberlausitz untereinander vernetzen, sondern den Zugang zu Kunst prinzipiell erleichtern und im doppelten Sinne ‚erfahrbar‘ machen. Das Projekt ist langfristig angelegt und soll in den kommenden Jahren innerhalb der Oberlausitz sowie auch grenzüberschreitend mit tschechischen und polnischen Nachbarn wachsen.“
Auch in den Bussen gibt es wieder Live-Musik, Theater und Aufführungen. So wird selbst die Busfahrt zum Erlebnis.
Kunstbus-Tickets sind unter anderem hier erhältlich:
Löbau: Blumenhalle,
Kirschau: Im Friese / Galerie Flox und bei den Kirschauer Aquakulturen,
Bautzen: im Steinhaus, Citygalerie Brilke, Touristinfo Bautzen, RBO Kundencenter am August Bebel Platz, Museum Bautzen und im Ladenlokal des Oberlausitzer Kurier.
Kamenz: im Sakralmuseum,
Miltitz: im Steinbruch / Steinleicht e.V.,
sowie online unter
www.kunstbus-oberlausitz.de und in den Kunstbussen direkt beim Schaffner.
Die Busse touren am 18. und 19. Juni täglich von 11.00 -19.00 Uhr zwischen den Kunstorten. Mit einem Kunstbus-Ticket kann man die Busse am gesamten Wochenende unbeschränkt nutzen und erhält freien Eintritt an allen teilnehmenden Kunstorte. Am Samstag, 18. Juni findet in Kirschau die Kunstbus-Party statt, wo sich Gäste und Macher treffen und gemeinsam feiern. Auch diese Veranstaltung ist im Ticketpreis inklusive. Das Ticket kostet neun Euro, Kinder bis 14 Jahre fahren kostenlos. Neu in diesem Jahr sind die Standort-Tickets. Mit ihnen erhält man Eintritt zu einem Kunstort, Busfahrten sind damit jedoch nicht möglich. Die Standort-Tickets kann man direkt vor Ort kaufen.
Unterstützt wird das Kunstbus-Projekt vom ZVON, der Regionalbus Oberlausitz GmbH, dem Landkreis Bautzen sowie der Volksbank Bautzen.
