Direkt zum Inhalt springen
Info & Kommentare

Fronten verhärtet: Tagebaubetreiber holt Paragrafenkeule raus

Fronten verhärtet: Tagebaubetreiber holt Paragrafenkeule raus

Sprengungen, Lärm und Staub – diese Dinge sind eng mit dem Steinbruch verbunden. Inzwischen hat der Landtag ein Auge auf ihn.

Malschwitz. In ihrem Bemühen um eine bessere Lebensqualität rund um den Steinbruch Pließkowitz bekommt eine Bürger- initiative (BI) nun juristischen Gegenwind vom Tagebaubetreiber. Dessen Anwalt Peter Zill hat ihr mit einer Unterlassungsklage gedroht. Nach Ansicht seiner Mandantschaft geht vor Ort alles rechtens zu, die notwendigen behördlichen Erlaubnisse liegen vor. Davon will sich die Protestbewegung nicht einschüchtern lassen. Sie reagierte mit einem Schreiben und wies darauf hin, dass alle vom Tagebaubetreiber vorgetragenen Beschuldigungen widerlegt werden können.

Unmittelbar zuvor hatte die BI gegen ihn bei der Staatsanwaltschaft Görlitz Anzeige erstattet – wegen des Verdachts von Bodenverunreinigungen im Bereich der Abraumhalden.

Roland Kaiser / 03.04.2018

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Weitere aktuelle Artikel