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Klingelnde Freibadkassen: Rekordsaison geht zu Ende

Klingelnde Freibadkassen: Rekordsaison geht zu Ende

Bis Ende Oktober darf im Waldbad Niesendorf geplanscht werden. Foto: privat

Region. Das hat es zuletzt vor zwölf Jahren gegeben: Der heiße Sommer bescherte dem Bautzener Spreebad rekordverdächtige Besucherzahlen. Wie der Betreiber BBB auf Anfrage mitteilte, suchten im Laufe der Saison rund 34.200 Männer, Frauen und Kinder die Freizeiteinrichtung auf, um sich eine Abkühlung zu verschaffen. Zum Vergleich: In ähnlich guten Freibadzeiten wie 2015 und 2013 kamen knapp 30.000 beziehungsweise 28.000 Gäste. Dagegen wurden in der wetterbedingten Achterbahnsaison des Vorjahres lediglich 20.000 Badehungrige gezählt. „Wir freuen uns über den warmen Sommer und die damit verbundenen äußerst tollen Besucher-zahlen“, sagte Unternehmenssprecherin Diana Liebsch. „Es ist aber anzumerken, dass es uns nicht um Rekorde geht, sondern dass die Badegäste eine entspannte und angenehme Zeit in unserer Einrichtung verbringen.“ In dieser Woche endete die Planschzeit am Humboldthain. Nunmehr können alle Wasserratten einmal mehr im Röhrscheidtbad ihre Bahnen ziehen. Dieses halte seit Ende August seine Türen wieder offen, hieß es.

Unterdessen ist im Waldbad Niesendorf bei Königswartha noch längst nicht Schluss. Bis zum 31. Oktober gibt es dort die Möglichkeit, sich unter freiem Himmel im Wasser zu tummeln. Bis Dienstag dieser Woche hatten dies bereits 32.000 Besucher gemacht. Auch eine Bestmarke. „Da das vergangene Jahr vergleichsweise regnerisch ausfiel und die Wasserqualität der anderen Badeseen ebenfalls gut war, verbuchten wir etwa 25 Prozent weniger Badegäste“, meinte Geschäftsführer Markus Mörbe von der in Königswartha ansässigen Versorgungs GmbH. Diese betreibt das Waldbad im Ortsteil Niesendorf.

In Cunewalde ließ sich ebenfalls ein Besucherzuwachs verzeichnen. Etwa 32.000 Badegäste kamen in der aktuellen Saison (2017: 17.500). Diese endet am Sonntag mit einem Hundebadetag.

Roland Kaiser / 21.09.2018

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