Direkt zum Inhalt springen
Info & Kommentare

Lückenloser Übergang in Neues

Lückenloser Übergang in Neues

Marjan Stojanoski ist neuer Chefarzt der Klinik für Innere und Palliativmedizin Foto: Stephanie Hänsch

Görlitz. Nach der Zertifizierung als demenzsensibles Krankenhaus baut das St.-Carolus-Krankenhaus in Görlitz mit dem neuen Chefarzt für Innere Medizin den Schwerpunkt Gastroenterologie aus.

Anfang Dezember hat Marjan Stojanoski die Leitung der Klinik für Innere und Palliativmedizin am Malteser-Krankenhaus St. Carolus übernommen. Der 37-Jährige ist Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie und spezialisiert auf gastroenterologische Diagnostik und Therapie, sowie Diagnostik der Leber-, Gallenwege und Pankreaserkrankungen.

Der gebürtige Nord-Makedonier hat sein Medizinstudium in Bulgarien absolviert. Eine naheliegende Studienortwahl für das Nachbarland, ist doch die slawische Sprache Nord-Makedoniens äußerst eng mit dem Bulgarischen verwandt. Seine Karriere in Deutschland startete Stojanowski am Krankenhaus in Hoyerswerda.

„Mit ihm haben wir einen erfahrenen Spezialisten als Chefarzt gewinnen können“, betont Sven Heise, Geschäftsführer der Malteser-Krankenhäuser in Sachsen und erläutert, dass mit Chefarzt Stojanoski das gastroenterologische Leistungsportfolio ausgebaut und weiterentwickelt werde.

„Das diagnostische und therapeutische Angebot der Pneumologie am St. Carolus ist gut etabliert mit Schlaflabor, Bronchoskopie, Endosonographie (EBUS)“, stellt Chefarzt Stojanoski selbst fest. Der neue Chefarzt wird am St. Carolus endoskopische Diagnostik anwenden, um Erkrankungen in Magen, Darm oder Leber frühzeitig zu erkennen, unter anderem: Vollwandresektion der Darmtumoren, Etablierung der KM-sonografischen Diagnostik, der Leber sowie Ausbau der endosonographischen Diagnostik und Etablierung der ERCP-Verfahren. „Ich schätze die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern, wie z.B. Hausärzten und ambulanten Gastroenterologen und sehe es als wichtige Aufgabe unsere Kooperationsbeziehungen die schon existieren, zu pflegen, aufrechtzuerhalten und weiter auszubauen, gerade jetzt in dieser komplizierten aktuellen Lage“, sagt Stojanoski.

Standortleiterin Daniela Kleeberg ist froh, dass der Übergang lückenlos stattfand und der neue Chefarzt eine weitere Facette zum Leistungsspektrum hinzufügt. Die Chefarztstelle war vakant geworden, nachdem der ehemalige Chefarzt, Dr. Jörg Lubrich, Anfang Dezember nach 22 Jahren als Arzt am St. Carolus, für eine berufliche Zukunft in seine norddeutsche Heimat zurückgekehrt war.

Redaktion / 01.02.2021

Was sagen Sie zu dem Thema?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung

Die Mail-Adresse wird nur für Rückfragen verwendet und spätestens nach 14 Tagen gelöscht.

Mit dem Absenden Ihres Kommentars willigen Sie ein, dass der angegebene Name, Ihre Email-Adresse und die IP-Adresse, die Ihrem Internetanschluss aktuell zugewiesen ist, von uns im Zusammenhang mit Ihrem Kommentar gespeichert werden. Die Email-Adresse und die IP-Adresse werden natürlich nicht veröffentlicht oder weiter gegeben. Weitere Informationen zum Datenschutz bei alles-lausitz.de finden Sie hier. Bitte lesen Sie unsere Netiquette.

Weitere aktuelle Artikel