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Möge die Macht wieder mit ihr sein

Möge die Macht wieder mit ihr sein

Der Skulptur wurde mittels Schwert durch Oberbürgermeister Octavian Ursu die Macht wieder verliehen. Fotos: Matthias Wehnert

Görlitz. Knapp fünf Monate nach ihrer Beschädigung erhielt die Justitia auf der Freitreppe des Görlitzer Rathauses in der ersten Oktoberwoche ihr altes Aussehen zurück.

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Restaurator Hans Herbig bei der Arbeit. Oberbürgermeister Octavian Ursu verfolgt die Arbeit aus der Krankabine. Foto: Wehnert

In den vergangenen Monaten wurde ihre abgebrochene Hand vom Ostritzer Steinrestaurator Hans Herbig restauriert und die Metallbaufirma P&V Metalltechnik mit Geschäftsführer Martin Vogel fertigte ein neues Schwert für sie an. Damit war die Sandsteinfigur aus dem 16. Jahrhundert am 5. Oktober wieder komplettiert. Unbekannte hatten ihr Anfang Mai die rechte Hand abgeschlagen und die Waffe gestohlen. Das Schwert war bereits früher schon einmal entwendet worden, 2004 zudem die Hand der Skulptur, die 1591 aufgestellt wurde. Aus einem Erker links neben der Figur waren im Mittelalter die Urteile verkündet worden. Ihre Besonderheit, die bei Stadtführungen hervorgehoben wird: Sie trägt keine Augenbinde. 

tsk / 15.10.2023

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