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Wilthen: Adventsmarkt im Zeichen der Heiligen Barbara

Wilthen: Adventsmarkt im Zeichen der Heiligen Barbara

In der Vorweihnachtszeit präsentiert sich der St.-Barbara-Platz in einem festlichen Gewand.

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Zum Wilthener Adventsmarkt gehört auch die Riesenpyramide, die sich hier noch im Aufbau befindet.

 

Wilthen. Wilthen ist bekanntlich die Stadt des Weinbrandes – und des St.-Barbara-Adventsmarktes. Dass beides untrennbar zusammen gehört, ergibt sich daraus, dass zu den Schutzbefohlenen der Heiligen Barbara – neben zahlreichen Berufsgruppen – auch die Bürger der Stadt Wilthen zählen. Bereits 1415 wurde der Altar der Stadtkirche der Barbara geweiht. Und auch wenn der Namenstag der Heiligen Barbara am 4. Dezember begangen wird, feiern die Wilthener ihren St. Barbara Adventsmarkt am Samstag des dritten Adventswochenende, in diesem Jahr also am 16. Dezember, von 11 bis 18 Uhr. 

Organisiert wird das festliche Treiben durch den Wilthener Kultur- und Kunstverein, der seine Intention wie folgt beschreibt: „Entstanden ist die Idee im Zusammenhang mit der Umgestaltung und Umbenennung des heutigen St.-Barbara-Platzes in Wilthen. Es geht um die Wiederbelebung alter Traditionen. Ein idealer Ort, wenn man bedenkt, dass die Wilthener Weinbrennerei, das domstiftliche Gut mit der St.-Barbara-Kirche, die evangelische Kirchgemeinde und der Gasthof „Zur Linde“ als Anlieger, tatkräftige Unterstützung leisten.“ Der Adventsmarkt lebt von Kunst und Kultur – den ausschließlich live dargebotenen Musik- und Gesangsstücken, dem oberlausitzer Kunsthandwerk sowie weihnachtlichen Leckereien, zu denen der vor Ort hergestellte St.-Barbara-Kesselglühweins mit Original Wilthener Rum zählt. Doch was kann man in diesem Jahr noch erleben?

Die Eröffnung des Marktes erfolgt durch die Wilthener Jagdhornbläser, der Abschluss mit dem traditionellen Turmblasen. Dazwischen gibt es Schauschmieden und historisches Kinderkarussell, Verkauf in der benachbarten Weinbrennerei, den Anschnitt des Riesenstollens, eine Bastelstube bei der Katholischen Kirchgemeinde, eine Ausstellung von Holzarbeiten und eine Kaffeestube im Kirchgemeindehaus der Evangelischen Gemeinde, ein Bühnenprogramm, vielfältige Gaumenfreuden und Handwerkliches. 

Einen weiteren Bestandteil des Adventsmarktes bildet die Verbindung zu den christlichen Wurzeln der Adventszeit. Es kann sich jeder Besucher die Zeit nehmen, in der St.-Barbara-Kirche zu verweilen, verschiedene Krippen anzusehen und in Ruhe der Orgelmusik zu lauschen. 

Redaktion / 13.12.2023

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