Bautzen repräsentiert Sachsen in Paris

Stadtansicht von Philipp Herfort für die Ausstellung „Sachsen in Paris“. Foto: Philipp Herfort
Bautzen. Seit 14. Mai bis 10. Juni ist Bautzens berühmte Wasserkunst als riesiger 3x2-Meter-Druck im Pariser Louvre zu sehen sein – genauer im Carrousel du Louvre, dem Eingangsbereich des weltberühmten Museums. Die Ausstellung „Sachsen in Paris“ präsentiert den Freistaat mit 22 Botschaftern, darunter das Bautzener Alstom-Werk, das als deutsch-französischer Brückenbauer fungiert. „Diese Verbindung lag für uns natürlich nahe, da Alstom ein wichtiger Bestandteil des Wirtschaftsstandortes Bautzen ist. Viele Züge und Straßenbahnen verlassen ‚made in Bautzen‘ gewartet oder neu produziert das Werk. Durch diese einmalige Gelegenheit in Paris, möchten wir diese wunderbare Verbindung bildhaft zeigen“, erklärt Oberbürgermeister Karsten Vogt stolz.
Alstom-Werksleiterin Beata Krehel betont die Symbolkraft: „Als die Stadt Bautzen vor wenigen Wochen auf uns zukam, waren wir sofort überzeugt, dass dies eine tolle Idee ist. Alstom ist ein Global Player mit französischen Wurzeln, starker Präsenz in Sachsen und einer der größten Arbeitgeber der Region.“. Organisiert wird das Projekt vom Dresdner progressmedia Verlag, Herausgeber des TopMagazins Dresden. Die Eröffnung am 13. Mai unter UNESCO-Schirmherrschaft verspricht glamouröses Flair.
Für Bautzen ist dies eine einmalige Chance: Die Stadt pflegt seit 1992 eine Partnerschaft mit dem französischen Dreux und hofft auf mehr Touristen aus Frankreich – 2024 kamen bereits 300 Gäste.