Am Zulauf zum Cottbuser Ostsee im Oktober 2024 – jetzt ist die Flutung erst einmal ausgesetzt. Foto: Wilhelm Scholtz-Knobloch
Cottbus. Seit 2013 ist der Berzdorfer See vollständig geflutet, nun erreicht in der Tagebaurekultivierung auch der Cottbuser Ostsee seinen Zielwasserstand von +62,5 m NHN. Die Flutung mit Spreewasser ist vorerst ausgesetzt worden, da noch rund 50 Millionen Kubikmeter Wasser zur vollständigen Sättigung der Porenräume fehlen. Durch Verdunstung kann der Pegel vorübergehend sinken, bleibt aber abhängig von weiterer Wasserzufuhr. Die Baustelle besteht fort, Uferbereiche werden stabilisiert, das Zutrittsverbot bleibt bestehen. Eine Nutzung ist erst nach behördlicher Freigabe möglich.
Kommentare zum Artikel "Flutung mit Spreewasser vorerst augesetzt"
Die in Kommentaren geäußerten Meinungen stimmen nicht unbedingt mit der Haltung der Redaktion überein.
Die Idee ist an und für sich gut, aber warum dieses gigantische Ausmaß!? Die Sommer werden immer heißer und die Verdunstung ist vorgegeben. Wasser wird immer knapper werden, das ist Tatsache! Der Zulauf der Spree wird dann nicht genügen und man kann und darf nicht den umliegenden Gegenden das Wasser abgraben! Der gleiche Fehler ist in den Alpen entstanden! Auch hier wird das Wasser knapp werden! Ich weiß wovon ich spreche! Ich liebe die Lausitz und den Spreewald und hoffe, dass meine Befürchtungen nicht wahr werden!
Herzliche Grüße aus Tirol
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Die Idee ist an und für sich gut, aber warum dieses gigantische Ausmaß!? Die Sommer werden immer heißer und die Verdunstung ist vorgegeben. Wasser wird immer knapper werden, das ist Tatsache! Der Zulauf der Spree wird dann nicht genügen und man kann und darf nicht den umliegenden Gegenden das Wasser abgraben! Der gleiche Fehler ist in den Alpen entstanden! Auch hier wird das Wasser knapp werden! Ich weiß wovon ich spreche! Ich liebe die Lausitz und den Spreewald und hoffe, dass meine Befürchtungen nicht wahr werden!
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