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Karten werden langsam museal -abgesagt-

Karten werden langsam museal -abgesagt-

Ausschnitt aus einer Landkarte von 1748. Zeichner war der Zittauer Johann Daniel de Montalegre. Die Karte stammt aus der Sammlung des Heimatmuseums Herrnhut.

Auch diese Veranstaltung musste leider abgesagt werden. Leider erreichen uns in diesen Zeiten die Informationen nicht immer rechtzeitig, um sie zeitnah zu veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis!

Herrnhut. Im Heimatmuseum der Stadt Herrnhut ist bis zum 29. April die Sonderausstellung „Gute Karten! – Die Oberlausitz auf historischen Landkarten“ zu sehen.

Im Zuge der immer schnelleren technischen Entwicklung und in Zeiten von GPS-Navigation und Ortungsdiensten scheint die klassische Landkarte mehr und mehr museal zu werden. Die Kulturtechnik des Kartenlesens stirbt vielleicht nicht aus, ändert sich aber seit längerem grundlegend. Die Sonderausstellung des Herrnhuter Heimatmuseums wirft einen aufschlussreichen Blick zurück in die Geschichte und Entwicklung der Oberlausitzer Kartografie. Die älteste Karte ist dabei die „Misniae et Lusatiae tabula“, ein Holzstich des Görlitzers Bartholomäus Scultetus von 1568. Dieser wird ergänzt durch eine Vielzahl in der Folge erschienener Landkarten.

Redaktion / 19.03.2020

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