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Millionenobjekt 
in Königsbrück

Millionenobjekt 
in Königsbrück

Am Freitag wurden im Königsbrücker Gewerbegebiet die Spaten ins Erdreich gestochen. Foto: Archiv/Symbolbild

Königsbrück. Lange war in Königsbrück von der wirtschaftlichen Entwicklung nur wenig zu spüren. Jetzt aber werden neue Signale gesetzt, die impulsgebend für die Stadt wirken können. Das Unternehmen derkarton.net baut im Gewerbegebiet Königsbrück einen neuen, zukunftsorientierten Firmensitz auf. Hauptobjekte stellen eine großzügige Lager- und Versandeinheit mit Hochregalsystemen, ein Bürokomplex mit modern ausgestatteten Arbeitsplätzen sowie umweltfreundliche Außenanlagen dar. 

Derkarton.net hat eine sehr erfolgreiche Entwicklung aufzuweisen. Die Verpackungsmittelfirma mit Michael Arndt als Inhaber an der Spitze konnte sich in nur wenigen Jahren im Online- wie auch im Direktkundenbereich etablieren. Beliefert werden Kunden in ganz Deutschland sowie verstärkt auch im Ausland. Als Fachgroßhändler mit ausgesprochenem Dienstleistungscharakter bietet derkarton.net eine breite Produktpalette im Verpackungsmittelsektor. Insbesondere innovative, auf Umweltschonung ausgerichtete erpackungsmittellösungen zeichnen das Unternehmen aus. Derkarton.net ist einer der Hauptsponsoren des Eishockeyclubs Eisbären Berlin. Das Unternehmen investiert für dieses Bauvorhaben über 2 Mio. Euro und schafft sich damit die Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Perspektivisch sind die Aufnahme einer eigenen Produktion an Verpackungsmitteln und die zusätzliche Erweiterung der bestehenden Arbeitsplätze mit bis zu 20 Mitarbeitern vorgesehen. Das Vorhaben wird von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden begleitet. 

Damit will das Unternehmen gleichzeitig eine Signalwirkung für die Region setzen und andere Firmen animieren, sich ebenfalls in der Stadt Königsbrück zu engagieren. Für die Stadt selbst stellt die Ansiedlung von derkarton.net mit dem Investitionsvorhaben einen wichtigen Schritt für die weitere Gebietsentwicklung dar. Sollen doch weitere Baumaßnahmen im Gewerbegebiet durch die Diakonie sowie durch Wohnansiedlungen im peripheren Bereich erfolgen. 

Uwe Menschner / 10.03.2020

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