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Die Sparkasse konzentriert sich auf den Standort Görlitz

Die Sparkasse konzentriert sich auf den Standort Görlitz

Der Sitz der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien bleibt in Zittau. Foto: Steffen Linke

Görlitz/Löbau/Zittau. Im zwanzigsten Jahr nach ihrer Fusion und 200 Jahre nach ihrer Gründung geht die Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien einen weiteren Schritt in Richtung Zukunft und konzentriert ihre Verwaltungsstandorte in der Mitte des Landkreises. Das derzeit noch auf die Standorte Zittau, Löbau und Görlitz verteilte Know-how der verschiedenen Fachbereiche wird 2025 am Standort in Görlitz, Berliner Straße, gebündelt. Der Sitz der Sparkasse bleibt in Zittau.

„Die Zusammenlegung der Verwaltungsstandorte bringt viele Vorteile mit sich. Wir profitieren von besser vernetzten Unternehmensbereichen, effizienteren Arbeitsprozessen, der Steigerung der Arbeitsplatzattraktivität und nicht zuletzt von der Stärkung des Gemeinschaftsgefühls“, fasst Grit Fugmann, Vorstandsmitglied zusammen. Abstimmungen sind auf kurzem Wege möglich, Fahrtwege für Meetings entfallen und es ergibt sich die Chance, neue attraktive Arbeitswelten zu etablieren. „Besonders junge Menschen haben heute andere Anforderungen an einen Arbeitsplatz, als es noch vor einigen Jahren der Fall war. Aber auch der persönliche Kontakt zwischen den Bereichen ist trotz mobiler Arbeitswelten nach wie vor sehr wichtig. Und das wird künftig noch deutlich besser möglich sein“, meint sie. 

Am runderneuerten Standort Görlitz werden sich neben den bereits vorhandenen Fachabteilungen perspektivisch beispielsweise die Unternehmenssteuerung, die Organisation, das Marketing und der Zahlungsverkehr wiederfinden. 
„Durch die Konzentration auf einen Standort können wir unseren CO2-Fußabdruck deutlich verringern“, so Michael Bräuer, Vorstandsvorsitzender. Bei sämtlichen Umbaumaßnahmen werden Nachhaltigkeitsaspekte, wie die Möglichkeit zur erneuerbaren und umweltfreundlichen Energiegewinnung und -nutzung, berücksichtigt. Zudem setzt die Sparkasse auf eine effiziente Nutzung der Flächen. „Perspektivisch erwarten wir durch die Konzentration auch einen erheblichen Einspareffekt bei unseren laufenden Energie- und Betriebskosten. Dafür werden wir mit einer nennenswerten Investitionssumme in Vorleistung gehen. Die Planungen für dieses Großprojekt laufen bereits und wir beziehen unsere Mitarbeiter von Anfang an in den Prozess ein. Sie bestimmen mit, wie ihre Sparkasse aussehen wird“, sagt er. 
Für die Kunden der Filialen Zittau und Löbau ändert sich nach Informationen der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien nichts. Die bestehenden Filialstandorte bleiben erhalten. Ein Nutzungskonzept zur künftigen Verwendung der freiwerdenden Büroflächen wird zeitnah erarbeitet. 

Der geplante Umbau an dem Gebäude Görlitz, Berliner Straße, beginnt im Jahr 2024 und wird bis 2025 abgeschlossen sein. Die Beschäftigten werden zukünftig in kleineren Teamwelten arbeiten und somit enger in den gemeinsamen Austausch kommen. Dieses Modell wurde bereits im Kleinen in den Beratungscentern Weißwasser und Ebersbach-Neugersdorf erfolgreich umgesetzt, heißt es von Seiten der Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien. 

Redaktion / 24.07.2023

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