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Europafest am Dreiländerpunkt bei Zittau

Europafest am Dreiländerpunkt bei Zittau

Am Dreiländerpunkt Deutschland, Tschechien und Polen steigen die Feierlichkeiten anlässlich des 20. Jahrestages der EU-Erweiterung. Foto: Steffen Linke

Zittau. Gemeinsam mit der Europäischen Kommission und weiteren Partnern aus Deutschland, Polen und Tschechien lädt das Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Deutschland am Samstag, 27. April, ab 11.00 Uhr, zu einem Europafest am Dreiländerpunkt bei Zittau ein. 

Anlass ist der EU-Beitritt von Tschechien und Polen sowie acht weiteren Staaten vor 20 Jahren am 1. Mai 2004. 
Die drei Bürgermeister des Städteverbundes Zittau, Bogatynia und Hrádek nad Nisou eröffnen um 12.00 Uhr offiziell das Fest. 

Neben einem Bühnenprogramm aus den drei Ländern können die Besucher unter anderem bei einem politischen Speed-Dating ihre Fragen zu Europa direkt mit den Europaabgeordneten Anna Cavazzini (Grüne), Dr. Peter Jahr (CDU) oder Helmut Scholz (Linke) diskutieren. 

An vielen Ständen können sich die Besucher über europäische Themen, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und insbesondere über die bevorstehende Wahl zum Europäischen Parlament am 9. Juni informieren.
Für Kinder und Familien werden europäische Mitmachaktionen angeboten. Regionale kulinarische Spezialitäten runden das Programm ab. Auch die traditionellen Dreiländerfeuer werden am Abend entzündet. 
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. 

Georg Pfeifer, Leiter des EP-Verbindungsbüros, sagt: „Den 20. Jahrestag der EU-Erweiterung mit unseren tschechischen und polnischen Nachbarn an diesem symbolischen Ort, dem Dreiländereck, feiern zu dürfen, ist eine große Freude. Gemeinsam haben wir in den vergangenen 20 Jahren viel erreicht in einem vereinten Europa ohne Grenzen.“
Rückblick: Am 1. Mai 2004 traten der Europäischen Union (EU) zehn neue Länder bei – Estland, Lettland, Litauen, Polen, die Tschechische Republik, Ungarn, die Slowakische Republik, Slowenien sowie Zypern und Malta. 
Damit wuchs die Zahl der EU-Bürger um rund 75 Millionen Menschen.

Redaktion / 26.04.2024

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