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Ein Zaun für das Pulsnitzer Walkmühlenbad

Ein Zaun für das Pulsnitzer Walkmühlenbad

Die Stadt Pulsnitz schützt ihr leidgeprüftes Walkmühlenbad ab sofort mit einem wildschweinsicheren Metallzaun.

Pulsnitz. Die Stadt Pulsnitz hat das Walkmühlenbad eingezäunt. Damit reagiert die Kommune auf wiederholte Attacken von Wildschweinen, die in jüngerer Vergangenheit vor allem den zugehörigen Sportplatz und die Liegewiese heimgesucht hatten. Die Stadträte hatten in ihrer Novembersitzung der freihändigen Vergabe an eine in Ottendorf-Okrilla ansässige Zaunbaufirma zugestimmt, die für circa 600 Meter Zaun inklusive Toren Kosten in Höhe von 46.700 Euro veranschlagte. Der Bau des Zaunes bildet die Voraussetzung für die Wiederherstellung der in Mitleidenschaft gezogenen Bereiche. 

„Das wird die Wildschweine nicht erfreuen – und den einen oder anderen Pulsnitzer ebenso nicht, der bislang den unbequemen Weg durch das Gestrüpp zwecks Ersparnis des Eintritts wählte“, merkt Bürgermeisterin Barbara Lüke im städtischen Amtsblatt an. Kurios: Seit der Erteilung einer entsprechenden Abschussgenehmigung hat sich kein Wildschwein mehr in der Nähe des Walkmühlenbades blicken lassen. Erst im Oktober hatte die Stadt Pulsnitz ein höchst erfreuliches Resümee über die zurückliegende Badsaison ziehen können. Mit 24.000 waren doppelt so viele Besucher wie beispielsweise 2014 ins Walkmühlenbad gekommen, was 2018 den zweiten Platz in der ewigen Badstatistik sicherte (nach 2003). Ab dem Frühjahr sollen zwölf neue Bänke aus Recyclingmaterial die alten weißen Holzbänke mit Betongestell ablösen.

Redaktion / 27.12.2018

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