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Staatsminister Conrad Clemens in der „Zittauer Zeche“

Staatsminister Conrad Clemens in der „Zittauer Zeche“

Der Sächsische Staatsminister für Kultus Conrad Clemens (Bildmitte) konnte in der „Zittauer Zeche“ selbst einen Achat schleifen und polieren. Foto: Sonja Liebe

Zittau. Der Sächsische Staatsminister für Kultus Conrad Clemens hat vor wenigen Tagen die „Zittauer Zeche“ besucht.
Eine dreiviertel Stunde sei für die Stippvisite im Geo-Zentrum Zittau in der Schillerstraße 5 A eingeplant gewesen. Nach über zwei Stunden verließ der Minister tief beeindruckt die Lehr- und Lerneinrichtung für Naturkunde. Die Besichtigung der umfangreichen Sammlung von Mineralen, Fossilien und Edelsteinen war für den Gast spannend, Conrad Clemens ließ sich besondere Stücke auch im Detail erklären. Bei einer Tasse Kaffee stand die Arbeit mit Schulen und Vereinen im Mittelpunkt – auch die mit den tschechischen und polnischen Partnern. Die große Anzahl von Fachbüchern in sechs Sprachen, die zehn Mikroskope oder die leuchtenden UV-Minerale beeindruckten den Minister dabei sehr. Und: Dass das Geo-Zentrum Zittau in vier Sprachen Führungen und Vorträge anbietet. Die Schleiferei für edle Steine war dann ein Höhepunkt, konnte der Gast doch selbst einen Achat schleifen und polieren. Zum Abschluss ging es in einem Gespräch zwischen beiden Seiten darum, „was wir uns wünschen und was wir brauchen“, so Günter Küpper. Der Leiter des Geo-Zentrums Zittau und sein Stellvertreter Dietrich Kubiak konnten dabei einiges aufzählen – zum Beispiel einen zusätzlichen Raum für das Geo-Zentrum Zittau, weiterhin eine gute Unterstützung der ehrenamtlichen Tätigkeit, insbesondere für die Öffentlichkeitsarbeit sowie einen Kontakt zum MDR für einen TV-Bericht „Wir sind doch steinreich“ – da lachten alle Beteiligten. Zum Abschied wurde dem Minister die Kopie eines Archaeopteryx, sprich Dinosauriers, übergeben und ein Stück Pyknit – hier galt das Interesse dem Bestandteil Lithium. Günter Küpper hatte nach dem Besuch des Ministers ein sehr gutes Gefühl, „dass für die Unterstützung unserer Arbeit ein weiterer Schritt getan wurde. Das große Interesse, das uns entgegengebracht wurde, hat uns zusätzlich ermutigt, unseren erfolgreichen Weg der Naturkunde weiterzugehen.“

Redaktion / 10.08.2025

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