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Über Fernweh und ein Rübezahl-Nahweh

Über Fernweh und ein Rübezahl-Nahweh

An der Vierradenmühle ließ Thomas J. Hauck vergangenes Jahr Kinder Rübezahl malen. Foto: Klaudia Kandzia

Görlitz. Die 28. Ausgabe des Straßentheaterfestivals Via-Thea steht vom 4. bis 6. Juli in diesem Jahr unter dem Motto Fernweh.

Los geht es am Donnerstag wie immer mit dem Kulturpicknick im Görlitzer Stadtpark. Dabei ist jedermann eingeladen, einen Picknickkorb zu packen und samt Decke oder Campingstuhl in idyllischer Kulisse die ersten Festivalacts zu verfolgen. Wer sich beim Packen seines Korbes besonders viel Mühe gibt, kann sogar Sieger des Picknickkorbwettbewerbs werden.
Freitag und Samstag schaffen Künstler zu beiden Seiten der Neiße kreative Gegenpole zum gewohnten Stadtbild und lassen auf Straßen und öffentlichen Plätzen Bühnen für Theaterstücke, Zirkusnummern und Artistik. Auf dem Untermarkt können Besucher zum Beispiel in eine der berühmtesten Tragödien der Weltliteratur eintauchen. Ramona Suresh und Norbert Buschers von der niederländischen Gruppe Shakespeare Take Away machen jahrhundertealte Geschichte neu erlebbar und nehmen das Publikum zu Macbeth mit auf einen theatralen Spaziergang durch die Görlitzer Altstadt. Fernweh-Linderung verschafft die mongolische Gruppe Bugan Band. Sie vereint mongolische Musiktradition und traditionelle Instrumente wie die Pferdekopfgeige mit modernen Elementen. 

Thomas J. Hauck hat gerade das deutsch-polnische Kindergeschichtenbuch Rübezahl veröffentlicht und damit statt eines Zeichens von Fernweh auch ein Zeichen für das ganz Nahe gesetzt. Inspiriert ist das Buch von Bildern, die Kinder beim letztjährigen Theaterfestival zu der Sagengestalt Rübezahl gemalt haben. Buchbestellungen können über das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau per E-Mail an viathea@g-h-t.de oder per Telefon (03581) 47 47 46 aufgegeben werden. 

Redaktion / 28.03.2024

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