Über "Reform" der Sicht auf die Welt und das All

Prof. Hasinger (rechts) beim Start für das Deutsche Zentrum für Astrophysikauf dem Kahlbaumgelände. Foto: Till Scholtz-Knobloch
Görlitz. Am Donnerstag, dem 22. Mai, gibt es eine passende Debatte im 500. Jubiläumsjahr der Reformation in Görlitz zum Wandel der Sicht auf die Größe der Schöpfung. Die Evangelische Innenstadtgemeinde lädt zu einer Debatte in die Frauenkirche ein. Unter dem Titel „Jenseits der Milchstraße... Was Kopernikus nicht wusste“ widmet sich der Abend dem Vergleich von Weltbildern im 16. und 21. Jahrhundert. Von 19.30 bis 21.00 Uhr diskutieren auf dem Podium: Prof. Günther Hasinger vom Deutschen Zentrum für Astrophysik Görlitz, Prof. Volker Leppin von der Yale-Universität New Haven, Connecticut sowie Lutz Pannier von der Scultetus-Sternwarte und den Görlitzer Sternfreunden e.V.
Im Zentrum der Veranstaltung steht die Frage, wie sich unser Verständnis vom Universum seit der Zeit von Kopernikus bis heute verändert hat und welche neuen Erkenntnisse moderne Astrophysik bietet.
Nach Redaktionsschluss war für den 16. Mai übrigens durch das in Görlitz ansässige Deutsche Zentrum für Astrophysik (DZA) in Prag die Unterzeichnung mehrerer Kooperationsvereinbarungen mit führenden tschechischen Wissenschaftseinrichtungen, darunter die Tschechische Akademie der Wissenschaften, die Karls-Universität Prag und die Tschechische Technische Universität, angekündigt.