Sonderausstellung zum 300-jährigen Stadtjubiläum

Auch dieses historische Lacktablett „An der Straße nach Zittau“ ist im Völkerkundemuseum Herrnhut zu sehen. Foto: Völkerkundemuseum Herrnhut

Herrnhut. Die Stadt Herrnhut feiert ihren 300. Gründungstag. Begründet 1722 als Siedlung für protestantische Glaubensflüchtlinge, entwickelte sie sich einerseits rasch zu einem bedeutenden Ort für Handwerk und Handel, aber auch zum Zentrum einer global vernetzten, kirchlichen Erneuerungsbewegung. In der Sonderausstellung „Aufbruch. Netz. Erinnerung – 300 Jahre Herrnhut“ präsentieren die Brüdergemeine Herrnhut, das Unitätsarchiv der Evangelischen Brüder-Unität, das Heimatmuseum der Stadt Herrnhut und das Völkerkundemuseum Herrnhut, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, bis 27. November Ein- und Ausblicke in 300 Jahre Geschichte(n) der Herrnhuter und ihrer Stadt. Zahlreiche Dokumente und Objekte erzählen den Besuchern vom vielschichtigen Erbe, der regionalen und weltweiten Wirkungsgeschichte des Ortes und seinen Einwohnern. Die Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag jeweils von 9.00 bis 17.00 Uhr.