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Görlitz: Konsul enthüllt alte Letter an alter Synagoge

Görlitz: Konsul enthüllt alte Letter an alter Synagoge

Die rekonstruierte Schrift wird im Mittelteil über dem großen Fenster bald wieder zu sehen sein. Foto: Matthias Wehnert

Görlitz. Am Mittwoch, dem 9. März besucht der neue polnische Konsul in Berlin, Marcin Król, Görlitz. Er wird sich dabei über die Zusammenarbeit der deutschen und polnischen Stadtverwaltungen informieren sowie mit den Stadtoberhäuptern Octavian Ursu und Rafal Gronicz verschiedene Einrichtungen, wie beispielsweise das Augustum-Annen-Gymnasium sowie die Alte Synagoge in der Langenstraße, besuchen.

Król wird sich im Historischen Sitzungssaal des Rathauses am Untermarkt auch in das Goldene Buch der Stadt eintragen. Ferner nimmt er die Enthüllung hebräischer Letter an der Fassade des Literaturhauses Alte Synagoge um 14.00 Uhr vor. Nach Recherche und Initiative von Rainer Michel, Leiter des Literaturhauses Alte Synagoge, wurden die einstigen hebräischen Letter von 1869, die ursprünglich über dem Rundbogen der Synagogenfassade angebracht waren, rekonstruiert. Dies ist durch Spenden möglich geworden. Die Alte Synagoge erhält damit ihre ursprüngliche Fassadenoptik zurück. Künftig wird das Zitat „Baut mir ein Haus und ich werde darin wohnen“ wieder die Gebäudefassade zieren.

Till Scholtz-Knobloch / 08.03.2022

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